Lärchengartenweg (Ortsteil Münchweier)
Es war einmal …
(Bild wird nachgereicht)
Wer kennt sie nicht - diese wunderschönen Kalenderblätter, die regelmäßig die Monate September oder Oktober schmücken: Ein strahlend blauer Himmel über einer Berglandschaft, die Gipfel bereits leicht mit Neuschnee überzuckert, darunter eine satt-grüne Wiese und als Blickpunkt in der Mitte des Fotos leuchtende, gelb gefärbte Lärchenbäume! … Idylle pur!
Der Lärchengartenweg führt bergan durch Wiesengelände zum Waldrand, vorbei am ehemaligen Forsthaus von Münchweier. Auf den Wiesen links und rechts des Weges stehen alte Apfelbäume, einige von großen kugelförmigen Mistelkolonien besiedelt - aber nirgends sieht man einen Lärche, geschweige einen "Lärchengarten".
Und nun?
Des Rätsels Lösung erfährt man beim Gespräch mit dem heutigen Bewohner des früheren Forsthauses: Sein Großvater Walter Brugger war nach dem 2. Weltkrieg Förster von Münchweier und lebte hier …
Der Enkel erinnert sich: In seiner Kindheit standen hier beim Forsthaus zahlreiche Lärchenbäume. Inzwischen sind sie alle verschwunden … Nur der Straßenname erinnert an sie.
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