Schwarzwaldküchen in Ettenheim spendet Lindenbäume

Michael Huber, Bürgermeister Metz und Bauhofleiter Ohnemus
Foto: Stadt Ettenheim

In Zeiten des Klimawandels werden Bäume immer wichtiger: Sie produzieren Sauerstoff, verbrauchen klimaschädliches Kohlendioxid und kühlen die Luft. Jedes Jahr werden deshalb von Bauhofleiter Markus Ohnemus und seinem Team eine Vielzahl junger Bäume im Stadtgebiet gepflanzt. So werden jährlich durchschnittlich rund 100 neue Bäume im bebauten Bereich von Ettenheim und den Ortschaften gesetzt. Hinzu kommen über 100 Sträucher sowie ca. 5000 Bäume, die jedes Jahr im Wald durch die Forstwirte gepflanzt werden.

Um die Bemühungen der Stadt zu unterstützen hat der Ettenheimer Küchenlieferant Schwarzwald Küchen 10 Winterlinden im Wert von rund 1500 Euro gespendet, die nun im Bereich Kahlenberg / Kapellenweg gepflanzt worden sind.

Die Firma Schwarzwald Küchen hat ihren Sitz seit 2021 in den Radackern Ettenheim und ist außerdem in Freiburg, Singen und Bad Dürrheim mit weiteren Stores vertreten. Dem Unternehmen ist Nachhaltigkeit sehr wichtig. Als Erster Küchenbauer bietet Schwarzwald Küchen bis zu 100% CO-2 kompensierte Küchen an. Bei der Planung wird alles berechnet, was an CO2-Ausstoß anfällt, der bei der Produktion bis zur Montage anfällt. Als Kompensation werden auf Wunsch entsprechend viele neue Bäume angepflanzt.

„Wir möchten mit unserer Philosophie der Natur ein Stück dessen zurück geben, was wir Ihr entnehmen“, berichtet Michael Huber, Inhaber des Ettenheimer Küchenstudios. „Neben der Unterstützung der „Stiftung Schwarzwald“, welche hauptsächlich in Südamerika tätig ist und für die Aufforstung der Wälder, den Ankauf von bestehenden Waldgebieten sowie die Schaffung von Lebensräumen für bedrohte Wildtierarten sorgt, haben wir hier in der Region seit 2021 bereits über 500 Bäume gepflanzt. Darauf sind wir stolz“, erzählt Michael Huber weiter.
Er begrüße es sehr, dass jetzt auch Ettenheim von der Aktion profitiere.

Bürgermeister Bruno Metz freute sich gemeinsam mit Bauhofleiter Markus Ohnemus über die Initiative und bedankte sich bei Michael Huber. „Mit der Pflanzung der Bäume erhält der Weg jetzt wieder ein bisschen einen Allee-Charakter“, so Bürgermeister Bruno Metz. In Fortsetzung des Weges ist die sogenannte Lindemannallee mit der Lindemannhütte, die nach dem Tagbruch auf dem Deponiegelände gesperrt werden musste.