Ettenheimer Jugendtreff – mit neuem Konzept in neuen Räumlichkeiten

Bürgermeister Bruno Metz, Hauptamtsleiterin Julia Zehnle und Jugendreferent Philip Studer
Bildquelle: Sandra Decoux - Bürgermeister Bruno Metz, Hauptamtsleiterin Julia Zehnle und Jugendreferent Philip Studer

Der Ettenheimer Jugendtreff öffnet am 24. April mit einem neuen Konzept in neuen Räumlichkeiten. Im Rahmen eines Vor-Ort-Termins stellten Bürgermeister Bruno Metz, Hauptamtsleiterin Julia Zehnle und Jugendreferent Philip Studer gemeinsam den zentralen Treffpunkt für junge Menschen vor.

„Ich freue mich sehr, dass wir jetzt wieder einen Jugendtreff für junge Menschen aus Ettenheim haben, wo offene Jugendarbeit stattfindet. Hier können sich junge Menschen darüber hinaus treffen, andere Jugendliche kennenlernen oder einfach für sich sein“, erklärt Bürgermeister Bruno Metz. Die Schaffung von Treffpunkten in der Stadt ist sehr wichtig, das zeigt sich auch beim Bolzplatz, der sehr gut angenommen wird, so Bürgermeister Metz.

Da die Räumlichkeiten des bisherigen Jugendtreffs bei der Stadthalle aus baulicher Sicht nicht mehr geeignet waren und saniert werden müssen, war man auf der Suche nach alternativen Räumen. Die Wahl fiel auf das Erdgeschoss im Spitalgebäude. „Im zentralen Jugendtreff können wir jetzt aufgrund der besseren Räumlichkeiten ein ganz neues Konzept verwirklichen“, erklärt Philip Studer. Der Jugendtreff hat künftig immer mittwochs von 15:30 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet und steht allen Jugendlichen ab 12 Jahren offen. „Wir möchten alle jungen Menschen in Ettenheim erreichen und auch in prekären Lebenslagen eine Anlaufstelle bieten“, so Philip Studer. „Mir persönlich sind kulturelle Vielfalt, Demokratiebildung und Medienkompetenz ein wichtiges Anliegen, dies möchte ich gerne durch meine Arbeit den Jugendlichen vermitteln und fördern,“ so der Jugendreferent. „Der Fokus des Angebots im neuen Jugendtreff soll erweitert werden. Wir werden eine breitere Palette an Aktivitäten und Programmen anbieten, die alle ansprechen – von Jugendlichen bis hin zu jungen Erwachsenen“.

„Wir sind überzeugt davon, dass das Jugendzentrum in der Spitalgasse ein Ort sein kann, an dem sich jede und jeder willkommen und wohl fühlt, unabhängig vom Hintergrund oder den Interessen,“ ergänzt Hauptamtsleiterin Julia Zehnle.

Der Jugendtreff soll mit seinen rund 100 Quadratmeter den Jugendlichen nicht nur Platz geben, sondern es sollte auch ein Raum geschaffen werden, in dem sie sich wohlfühlen, gemeinsam chillen, reden, spielen, feiern, basteln, Projekte durchziehen und etwas lernen können.

Bereits vor dem offiziellen Eröffnungstermin bot der neue Jugendtreff am vergangenen Wochenende Raum für Kreativität und Gemeinschaft. Im Rahmen der 72h-Aktion nutzte eine Gruppe der Pfadfinder Ettenheim die Räumlichkeiten, um sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander zu setzen und gemeinsam etwas zum Thema zu bauen.

Bildquelle: Sandra Decoux