Ettenheimer Weinmesse erweist sich wieder als Besuchermagnet

Die Ettenheimer Weinmesse am vergangenen Wochenende war ein voller Erfolg und bot den Besucher*innen die Gelegenheit, die Vielfalt der Weine aus der Region zu entdecken und mit anderen Weinliebhaber*innen ins Gespräch zu kommen. In geselliger Runde konnte man die edlen Tropfen genießen und den Alltag vergessen.
Eröffnet wurde die Weinmesse in diesem Jahr von der Badischen Weinprinzessin Katharina Bruder. "Sie kommt aus der zweitschönsten Stadt nach Ettenheim", begrüßte sie Bürgermeister Bruno Metz augenzwinkernd. Bruder stammt nämlich aus Oberkirch, der Heimatstadt von Metz. Die Badische Weinprinzessin eroberte die Herzen der Anwesenden im Sturm. "Applaus für die Winzer, mein Herz geht auf", rief sie und betonte die Bedeutung der Winzerarbeit, die Menschen zusammenbringt. "Wein ist nicht nur Genuss, sondern auch viel Arbeit. Macht weiter so", forderte sie die Winzer auf und stürzte sich dann ins Getümmel.

"Den Jahrgang 2023 kann ich nur empfehlen", betonte Bürgermeister Bruno Metz bei der Eröffnung der Ettenheimer Weinmesse. Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu: "Danke Winter." Damit spielte er nicht nur auf die aktuelle Wetterlage an, sondern würdigte auch die Arbeit der Winzer. "Im Winter reift Euer Wein, die Qualität der Trauben kristallisiert sich heraus und die Erkenntnis, wie der Jahrgang wird." Durch das unschöne Wetter könne man ja aber auch "die Zeit nutzen, bei einem Schluck Wein die Gelegenheit zu guten Gesprächen zu finden."
Mit seiner Aussage lag Metz sicher nicht falsch, denn die Stimmung auf der Weinmesse war bestens. An den Ständen der fünf teilnehmenden Weingüter - Jäger, Weber, Bieselin, Isele und Ohnemus - tummelten sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher, die die edlen Tropfen probierten und fachsimpelten. Notizen wurden auf Weinkarten gekritzelt, Meinungen ausgetauscht und neue Lieblingsweine entdeckt.

Neben den bekannten Weingütern Jäger, Weber, Bieselin und Isele, die seit Jahren zum Stamm der Weinmesse gehören, war in diesem Jahr erstmals das Weingut Ohnemus aus Altdorf dabei. "Wir wollten es jetzt unbedingt mal probieren und freuen uns über die Chance", freute sich ein Mitarbeiter am Stand. Das Konzept der Weinmesse bewährte sich auch in diesem Jahr. Auf vier Routen konnten die Besucher die Vielfalt der Weine entdecken und gleichzeitig mit anderen Weinliebhabern ins Gespräch kommen. Für das leibliche Wohl sorgte wie immer das Gasthaus Lamm mit kleinen und großen Köstlichkeiten und erstmals das Café Dees mit Pralinen,  die speziell auf den Geschmack des Weines abgestimmt wurden. Neu in diesem Jahr war ebenfalls ein Schmuckstand, der ebenfalls das Angebot an edlen Tropfen perfekt ergänzte.

Bildquelle: Stadt Ettenheim