Messungen geben Rückschlüsse auf die Verkehrsentwicklung

Stadtwappen

Regelmäßig wird durch das städtische Ordnungsamt die Entwicklung des fließenden Verkehrs und seine Auswirkungen beobachtet. Immer wieder sind auch die städtischen Geschwindigkeitsmessgeräte dazu im Einsatz, manches Mal mit Displayanzeige der gefahrenen Geschwindigkeit, immer wieder auch, um noch objektivere Ergebnisse zu bekommen, ohne Anzeige auf dem Display.

Jüngste Messergebnisse stammen von der Carl-Schneider-Straße im Westen der Kernstadt, wo vom 16. bis zum 30. Mai rund um die Uhr gemessen wurde. Fünf Jahre zuvor wurde im gleichen Bereich gemessen. Insofern erlaubt die neuere Messung auch Rückschlüsse auf die Verkehrsentwicklung.

Bei der Carl-Schneider-Straße handelt es sich um eine innerstädtische Sammelstraße für den Verkehr von und zur Landesstraße im Westen der Stadt, angebunden an den Kreisverkehr am Stadteingang. Vor fünf Jahren wurden pro Stunde 82 Fahrzeuge gemessen. In der jüngsten Messung waren es 86, was wohl auch mit der baulichen Entwicklung und der Eröffnung eines Kindergartens zu tun hat.

Erfreulich ist die Entwicklung bei den Geschwindigkeiten. Vor fünf Jahren lagen noch 19 % der gemessenen Fahrzeuge im Bereich über 30 km/h. In der diesjährigen Messung waren es noch 13 %.

Die Stadtverwaltung wird die verschiedenen Bereiche der Stadt und Ortschaften weiterhin beobachten. Die Messungen an dieser wichtigen innerörtlichen Verbindungsstraße zeigen sich glücklicherweise unauffällig.

Insgesamt appelliert die Verwaltung, sich an die vorgegebenen Geschwindigkeiten zu halten. Wenn überproportional viele Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt werden, beantragt die Stadt in der Regel eine Messung durch die Straßenverkehrsbehörde des Ortenaukreises. Dann wird nicht nur gemessen, sondern auch kostenpflichtig geblitzt.